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Paritaetischer Pflegedienst Unterfranken
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Wer bezahlt die Pflege?

 

Die Pflege zu Hause kostet Geld. Wie viel das sein und was davon durch Kostenträger bezahlt werden kann, hängt jedoch sehr von der individuellen Situation des Pflegebedürftigen ab. Entscheidend dabei ist unter anderem, wie die Pflege daheim sichergestellt ist − sind Sie allein, dann brauchen Sie in der Regel mehr Unterstützung durch einen Pflegedienst und andere Dienstleister. Wenn Angehörige größere Anteile Ihrer Pflege übernehmen möchten, dann braucht es vielleicht nur hier und da ein wenig Unterstützung.

Unsere kleine Übersicht zeigt Ihnen, welche Quellen es zur Finanzierung der Pflege gibt:

  • Ihre Pflegekasse − für die Grundpflege und weitere Leistungen (zum Beispiel Ersatzpflege, Kurzzeitpflege oder bei Demenz).
  • Ihre Krankenkasse − vor allem für häusliche Krankenpflege, Arzneimittel und Hilfsmittel.
  • Ihr Eigenanteil − in der Regel zahlen Sie einen Teil Ihrer Pflegekosten selbst.
  • Das Amt für soziale Dienste − wenn Ihr Einkommen nicht ausreicht, Ihren Eigenanteil selber zu bezahlen.

Wie Ihre eigene Pflegesituation sich darstellt und wie diese finanziert werden kann, erfahren Sie am besten in einem persönlichen Gespräch. Auch bei der Antragsstellung sind wir gerne behilflich.

Wir empfehlen Ihnen die undefinedBroschüre "Pflegebedürftig − was tun?". Sie enthält zahlreiche Informationen zum Thema Pflegebedürftigkeit und gibt ausführlich Tipps zur Finanzierung der Pflege.

Im Internet können Sie Informationen zur Finanzierung der Pflege auf den Seiten der Weissen Liste der Bertelsmann Stiftung erhalten. Mit dem Pflegeplaner können Sie dort zum Beispiel Ihre ambulante Versorgung planen und eine Kostenübersicht für Ihre Versorgung erhalten.