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Paritaetischer Pflegedienst Unterfranken
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Geschichte

Seit 1975 bietet der Paritätische Pflegedienst auch Essen auf Rädern an. Es wurde eingeführt um Kundinnen und Kunden auf dem Lande die Möglichkeit einer Mittagsmahlzeit zu geben, wenn sie nicht mehr in der Lage sind selber zu kochen. Ende des Jahres wurden bereits 1500 Essen im Umkreis von 15 km ausgefahren. Auch hier verbreitete sich das Einzugsgebiet sehr schnell, so dass bald die Orte Würzburg mit Umgebung, Schweinfurt, Kitzingen, Gerolzhofen und sogar Aschaffenburg dazukamen. 

Die Essen wurden anfänglich  in Menübeutel von anfangs vier Firmen angeliefert und in der Station zu fertigen Menüs zusammengestellt. Die Wochenrationen kamen in Styroporbehältern zu den Teilnehmern. In den Jahren von 1984 bis 1988 erreichten die Essenslieferungen jährlich über 75.000 Mahlzeiten, die in täglich zwei Touren ausgefahren wurden. Acht Mitarbeiter waren im Essensbereich zu dieser Zeit beschäftigt.

Es war eine große Arbeitserleichterung als die Firmen dann fertige Wochenkartons zusammenstellten und die Einzelkommissionierung entfallen konnte. Aufgrund der vielen Kundinnen und Kunden mussten wir Ende der 80er Jahre einen Umbau in unserer Station vornehmen. Die Vielen Gefrierschränke verschwanden und es wurde eine begehbare Gefrierzelle eingebaut.

 

1989 geschah auch im Essensbereich ein großer Umbruch. Überall fingen Essensdienste an und auch die Industrie stellte sich auf Tief-Kühl-Kost in den Kühlregalen der großen Handelsketten um. Hier ist der Einschnitt gravierend geworden. Heute fahren wir jährlich noch ca. 5.000 Essen aus.